Philosophie vo de Combonischte

 

 

 

 

 

 

D Philosophie..... D Philosophie (Liebi vo dr Weisheit) vo de Combonischte.

 

 

Jo, was isch denn die Philosophie?

 

 

Y dängg e Philosophie wird je nach Lääbenssituation, Lääbensumstand, Zyt,Verlange immer wider emol e weeneli verändered.

 

 

Grad immene Verein isch es doch so, dass so vyyli Lyt e anderi Meinig händ vomene Verein, vom Lääbe, vonere Situation.

 

Wie sait me so scheen, es mentscheled.

 

 

 

Nadyyrlig, me kas nit jedere Person rächt mache das isch jo glaar und scho gar nit jedem Wunsch entgeege ko. Wo wurd das au no aane fiere!?

 

Doch ich glaub, bi uns Combonischte hämmer doch e Wäg gfunde, wo mir anenand verbyy kömme ooni grosses Gstiirm oder Diskusione. Mir luege das mir uf e Aart jedem einzelne könne grächt wärde.

 

 

 

Mir sind e fründligge, ufgstellte, glatti Combo, wo wänn zämme syy bim Probe eimol in dr Wuche. Uns goots au doorum, dass me sich eimol in dr Wuche seet und so dr kontaggt duet pflääge. Zämme Fasnacht mache, an de drei scheenschte Dääg in Basel.

Mit sind e Guggemuusig, wo vyyl vo Trandition haltet und das au brobierd witter z’gää.

 

Dorum luege mir nit numme uf die Erwagsene, sondern au um dääne Ihri Kinder und gniesse dr Fasnachtszyschtig ganz bsunders mit de Binggis und de Junge an dr Kinderfasnacht.

 

 

 

Doch mir wänn nit numme de Kinder d‘Tradition wittergäa, sondern au uns sälber und nämme uns immer mol wider an dr Naase, wies denn au friener gsi isch. So zum Byspil löön mir d Larve an dr Fasnacht immer aa.  Au wenn e Platzkonzärt gspielt wird.

 

 

 

Am Cortège sälber mache mir nit mit, mir gniesse vyll mee sälber dr Cortège und steen, zwar im Goschdyym, aber wie die Zyviile am Strooserand und gniesse das wildi, farbigi, luschtigi, truurigi Dryybe vo de vyllne Cliquene, Guggene, Waage Cliquene und Schissdräggzyygli. Unseri Zyt kunnt denn zoobe wo mir spiilerisch durch d Gasse und Stroose gässle.

 

 

 

De hesch es velicht scho gmerggt mir sind doch e weeneli andres, au wenn mir „no“ e relativ glaini Gugge sind, wänn mir uns zaige und vo dr Mängi e bitz usestäche.

 

Das hämmer ufem musikalische Beryych welle brobiere und us däm Grund gheersch bi uns hauptsächligg muusig us dr Schwyz und vo de Latinos. Au do, wänn mir unseri Traditione wyyter gäa. Mir sind in dr Schwyz und mir händ zum Teil Latino bluet wo fliesst.

 

 

 

Y dängg die wichtiggsti Philisophie vommene Verein, isch doch d‘Fraid und d‘Liebi an dämm wo me uusiebd, am Eergyz, am Zämmehalt zu und vo jedem einzelne, s‘Vertraue und d’Eerliggkait. Eso machts spass und me kunnt gärn einmol in dr Wuche zämme zum zämme iebe und s‘luschtig ha und dr kontaggt pflääge.